Wow, ein Strand wie kein anderer. Der Shell Beach ist definitiv ein einzigartiger Muschelstrand und ein außergewöhnliches Naturphänomen.

Was macht den Shell Beach so besonders?

Auf einer Länge von 120 Kilometer erstreckt sich der wunderschöne Shell Beach. Er besteht ausschließlich aus winzigen Herzmuscheln. Die Ansammlung dieser Muscheln hat über einen Zeitraum von etwa 6000 Jahren stattgefunden. Teilweise ist die Schicht sogar bis zu 10 Meter tief. Der Kontrast zwischen den strahlend weißen Muscheln und dem türkisfarbenen Wasser ist absolut beeindruckend. Das haben wir bisher an keinem anderen Ort so gesehen. Ein Strand komplett aus Muscheln, einfach unglaublich.

Einrichtungen

Es gibt kostenlose Parkplätze, eine öffentliche Toilette und wenige überdachte Schattensitzplätze.

Baden am Shell Beach

Das Wasser am Shell Beach ist kristallklar, ruhig und fällt super flach ab. Du kannst mehrere hundert Meter hineingehen und trotzdem noch stehen. Während des australischen Sommers ist das Wasser auch super warm. Uns hat es am Shell Beach so gut gefallen, dass wir hierher sogar zweimal gekommen sind.

Da die Sonne ordentlich knallt, denk an ausreichend Sonnenschutz. Wir haben zum Baden immer langärmlige Schnorchelshirts dabei und ein Cap oder Tuch für den Kopf.

Deine (Unterwasser-)Kamera und Drohne solltest du aber auf jeden Fall auch einpacken. Postkartenmotive sind garantiert.

Anfahrt zum Shell Beach

Vom West Coastal Highway biegst du bei der Beschilderung Shark Bay / Denham ab. Nach etwa 84 Kilometer erreichst du den Shell Beach. Die Anfahrt lässt sich daher super mit der Shark Bay kombinieren. Von Perth aus sind es ca. 800 km die du nördlich fahren musst. Die meisten Übernachtungsmöglichkeiten findest du in Denham, 44 km entfernt in Richtung Francois Perón Nationalpark. Der Shell Beach eignet sich also auch als Halbtages- oder Tagesausflug von Denham.

Denham, Francois Peron Nationalpark und Shark Bay

Auf deinem Roadtrip durch Westaustralien solltest du nicht nur den Shell Beach besuchen, sondern auch das in der Nähe liegende Denham und den Francois Perón Nationalpark. Das alte Fischerdorf Denham liegt quasi direkt am Eingang des Nationalparks. Dort findest du eine unglaubliche Mischung aus türkisfarbenen Lagunen und roter Erde. Hier bekommst du also auch ein bisschen Outback Feeling. Alle Infos zum Nationalpark und Denham, wo du auch passende Unterkünfte findest, gibts in unseren Blog Beiträgen:

Shark Bay Highlights

Francois Peron Nationalpark: 4×4 Abenteuer: Tagesausflug zur Big Lagoon auch für Allradfahranfänger gut machbar oder die größere Tour zum Cape Peron (empfehlenswert für erfahrene 4×4 Fahrer) mit Campingmöglichkeiten.

Wichtig: Alle aktuellen wichtigen Infos in der Touristeninformation in Denham einholen und Auto checken lassen, ob es geeignet für deine Tour ist.

Wilde Delfine in Monkey Mia, ein Traum wird wahr (Halb-Tagesausflug oder Übernachtung)

Kennst du schon die Pinnacles im Nambung Nationalpark? In unserem Blogbeitrag zeigen wir dir, warum der Nationalpark auf deinem Westaustralien Roadtrip auf keinen Fall fehlen darf. Die Landschaft ist einzigartig und verspricht außergewöhnliche Erinnerungsfotos, wollen wir wetten? 🙂

Nicht nur zum Sonnenuntergang ein toller Ort: Die Lancelin Sanddünen sind einzigartig, ein toller Fotospot, zum Sandboarding ein riesiger Spass und sogar mit dem Allradfahrzeug befahrbar, nicht verpassen! Du kannst deinen Mietwagen außerhalb der Dünen parken oder, falls du einen 4×4, ein Allradfahrzeug hast, sogar auf das Gelände und über die Sanddünen cruisen. Alle wichtigen Infos zu Lancelin und den schneeweißen Sanddünen gibt es in unserem Blogbeitrag. Have fun!

Du willst noch weitere Informationen zu Westaustralien? Auf der offiziellen Seite von Westernaustralia.com findest du alle wichtigen Infos für deinen Roadtrip.

Wir wünschen dir viel Spass bei deiner Reiseplanung und freuen uns über dein Feedback. 🙂

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